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Moderne Weiterbildung - die Erfolgsgeschichte von Schmidbauer

Geschrieben von Andreas Rinnhofer | 16.11.2022 07:13:57

Innovative Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter sind ein Aushängeschild für ein modernes Unternehmen - so die Überzeugung des Krandienstleisters Schmidbauer. Deshalb geht das Unternehmen mit der Zeit und führt seine Mitarbeiterschulung inzwischen digital durch.

In der Interview-Reihe ERFOLGSGESCHICHTEN geben SPEDIFORT-Kunden Einblick, wie sie das Potenzial von modernen, digitalisierten Schulungsformen nutzen. Im folgenden Artikel finden Sie das Gespräch mit Robert Jäger, Technische Leitung bei Schmidbauer GmbH & Co. KG.

Welchen Stellenwert hat die berufliche Weiterbildung bei Schmidbauer?

„Einen sehr großen. Unsere Unternehmen erbringt Mobilkrandienstleistungen und Spezialtransporte für unterschiedlichste Auftraggeber. Schon wegen des hohen und schweren Geräts, das wir einsetzen, sind wir sowohl vom Gesetzgeber als auch von unseren Kunden zur Einhaltung besonderer Weiterbildungsvorgaben verpflichtet. Dazu zählt zum Beispiel die Durchführung von monatlichen Unterweisungen.“

 

Worauf kommt es dabei vor allem an?

„Auf die Sicherheit. Wenn ein Kranwagenführer 170 Meter hoch beim Aufbau eines Windrads mitwirkt, trägt er ein großes Maß an Verantwortung für sich und andere sowie das eingesetzte Material. Die Mehrheit der Schulungen beschäftigt sich daher mit Themen wie Absturz-, Baustellen- oder Kransicherheit.“

 

Was ist die größte Herausforderung bei der Weiterbildung?

„Unsere Mitarbeiter arbeiten dort, wo sie gebraucht werden. Das ist in ganz Deutschland der Fall, aber auch europa- und sogar weltweit. Wir haben schon einmal ein Projekt in der Antarktis realisiert. Dafür haben wir zunächst einen Kran über Chile verschifft, und im Anschluss waren unsere Mitarbeiter sechs Wochen vor Ort stationiert. Die Organisation von Präsenzveranstaltungen ist in solchen und anderen Fällen schon wegen der großen räumlichen Entfernungen schwierig bis unmöglich. Deshalb haben wir bei der Weiterbildung früh auf E-Learning-Programme gesetzt. Das ist aus meiner Sicht aber auch nur ein Aspekt, der für den Einsatz einer digitalen Lösung spricht.“

 

Was meinen Sie damit?

„Wir sind ein modernes Unternehmen – und ein modernes Unternehmen braucht auch eine moderne Weiterbildung. Das ist ein wichtiges Signal nach innen wie nach außen. Wir verschlafen die Digitalisierung nicht, sondern stellen uns der Entwicklung und nutzen sie für unsere Zwecke. Schmidbauer hat in dieser Hinsicht schon immer Zeichen gesetzt. Auf der CeBIT im Jahr 2018 haben wir zum Beispiel bereits den Einsatz von 5G getestet und einen Autokran aus mehr als 350 Kilometern Entfernung verzögerungsfrei über das Mobilfunknetz gesteuert.“

 

Wie sind Sie auf Spedifort aufmerksam geworden?

„Wir hatten von einem befreundeten Unternehmen einen Tipp bekommen. Was uns gleich gefallen hat, war die Möglichkeit, Kurse individuell entwickeln zu können, da wir teilweise spezielle Anforderungen berücksichtigen müssen.“

 

Wer nutzt bei Ihnen das E-Learning-Angebot?

„Spedifort kommt bei uns im gesamten Unternehmen zum Einsatz. Wir haben über 500 Nutzer, die auf insgesamt 77 verschiedene Kurse und Unterweisungen Zugriff haben.“

 

Welche Vorteile bringt E-Learning aus Ihrer Sicht?

„Die wesentlichen Vorteile aus unserer Sicht sind zum einen, dass die Schulungen zeit- und ortsunabhängig absolviert werden können. Zum anderen ist der Organisations- und damit Zeitaufwand deutlich geringer im Vergleich zu Präsenzschulungen. Und schließlich sind wir mit Spedifort immer auf der sicheren Seite. Denn alles wird im System rechtssicher dokumentiert.“

 

Die Schmidbauer-Gruppe ist führender Anbieter in Deutschland für Mobilkrandienstleistungen und Spezialtransporte jeglicher Größenordnung mit dem Leistungsplus – einem Full-Service-Konzept, das modernste Technik mit anspruchsvollem Engineering und menschlicher Expertise bündelt. 1932 gegründet, bedient das Traditionsunternehmen als innovativer Partner für das Heben und Bewegen schwerer Lasten viele Branchen: von der Bau-, Energie- und Chemiewirtschaft bis zum Anlagen- und Maschinenbau. Die Schmidbauer-Gruppe, mit Hauptsitz in Gräfelfing bei München, beschäftigt rund 600 Mitarbeiter und stellt flächendeckend mit den Tochtergesellschaften Fricke-Schmidbauer Schwerlast GmbH und Rieger & Moser GmbH & Co. KG an bundesweit nahezu 30 Standorten einen großen Spezial-Fuhrpark bereit, und ist außerdem international mit Niederlassungen und Vertriebsbüros in Estland, Finnland und Frankreich vertreten.

  

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