Schaut man sich die Struktur verschiedener Unternehmen und deren Mitarbeiterführung an, gelangt man leicht zu der Annahme, dass Unternehmer häufig die gleichen Fehler machen. Oft mangelt es an einer klaren Struktur, guter Kommunikation und Planbarkeit. Doch woran liegt das und wie lässt es sich ändern bzw. von vorneherein vermeiden? Diesen Fragen möchten wir uns hier eingehender widmen.
Im Mitarbeitermanagement sind durchgängig gewisse Probleme zu beobachten, die generell in allen möglichen Arten von Unternehmen auftreten und vergleichsweise häufig festgestellt werden können. Wir beschreiben hier einige dieser Probleme näher und geben Tipps, wie Sie sie vermeiden können.
Damit Arbeitnehmer wissen, für welches Gesamtziel sie ihren Beitrag leisten, worin genau ihre Zuständigkeit liegt und warum sie ihre Tätigkeit so ausüben, wie es ihnen vermittelt wurde, sollten sie umfassend informiert werden. Wenn Mitarbeiter die Unternehmensziele, Umsätze, Auftragslagen und mögliche Probleme kennen, können sie sich besser mit dem Unternehmen identifizieren und in schwierigen Situationen weitaus mehr Verständnis aufbringen.
Für Unternehmer ist es wichtig, entschlossen aufzutreten und ein definiertes Ziel zu verfolgen. Eine klare Führung und professionelles Handeln ist für den Unternehmenserfolg und die Zufriedenheit der Mitarbeiter essenziell. Sollten Sie in gewissen Entscheidungen oder Situationen unsicher sein, ist das Einholen eines Expertenrats eine gute Unterstützung. Damit zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Ihnen korrektes und überlegtes Handeln wichtig ist. Mit dieser Transparenz sichern Sie sich das Vertrauen Ihrer Angestellten.
Um ein Unternehmen erfolgreich zu betreiben, müssen die Prozesse klar definiert sein. Dazu ist es nötig, Arbeitsabläufe, "Spielregeln" und die Aufgabenverteilung eindeutig und detailliert festzulegen.
"Stille Post" bei der Wissensvermittlung - funktioniert das?
Sicherlich kennen Sie das beliebte Kinderspiel „Stille Post“. Oft ähnelt die Einarbeitung neuer Mitarbeiter dem Prinzip dieses Spiels: Informationen werden bei Bedarf selektiv mündlich weitergegeben und der Erfolg der Wissensvermittlung hängt dann davon ab, wieviel sich die betreffende Person auf Anhieb merken konnte. Wer "Stille Post" schon einmal gespielt hat, kann sich vorstellen, dass es für die Informationsvermittlung ungeeignet ist. Doch woran liegt das genau?
Was ist das Problem des Stille-Post-Prinzips bei der Wissensvermittlung?
Informationen, die mündlich kommuniziert werden, beinhalten neben der sachlichen Information immer weitere Elemente, die der Mitteilende meist unbewusst in die Information mit einfließen lässt. Hinzu kommen sowohl Gefühle als auch die persönliche Auslegung. Daneben spielt das menschliche Gehirn eine wichtige Rolle, das Lücken mit bekannten Schemata auffüllt. All dies führt dazu, dass die vermittelten Informationen verzerrt oder sogar falsch weitergegeben werden. Das ist das große Problem des Stille-Post-Prinzips.
Gibt es Alternativen zur Aussage „Das haben wir schon immer so gemacht?“
Fragen neuer Mitarbeiter zu bestimmten Abläufen und nach dem Grund, warum diese so festgelegt sind, werden häufig mit der Aussage abgetan, dass es schon immer so gemacht worden sei. Leider ist eine solche Antwort für neue Mitarbeiter nicht wirklich hilfreich. Besser wäre es, dem neuen Arbeitnehmer zu erläutern, aus welchen vor- und nachgelagerten Arbeitsschritten sich der gesamte Prozess zusammensetzt, damit dieser den Grund für bestimmte Abläufe versteht, und welche Vorteile die festgelegten Prozesse damit haben. Denn eine schlüssige Erklärung ist besser nachvollziehbar und bleibt nachhaltiger im Gedächtnis.
Die Lösung für Kommunikationsprobleme
Seien es die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, die Vermittlung von sowohl standardisierten Ausbildungsinhalten für Quereinsteiger als auch von firmeninternen Inhalten für die gesamte Belegschaft oder verpflichtende und regelmäßig notwendige Schulungen in Sachen Arbeitsschutz - für die Organisation der gesamten Kommunikation und Wissensvermittlung im Unternehmen bieten Lernmanagement-Systeme viel Potenzial hinsichtlich Kosten- und Aufwandreduzierung sowie Nachvollziehbarkeit des Schulungserfolgs und detaillierte Dokumentation über die Durchführung von Schulungen. Auch die kinderleichte Nutzer- und Kursverwaltung, von denen Verantwortliche für Mitarbeiteraus- und weiterbildung profitieren, sowie die flexiblen Möglichkeiten, die den Mitarbeitern mit den online verfügbaren Informationen zur Verfügung stehen, bieten vielfältige Vorteile.
Spedifort stellt Betrieben der Transport- und Logistikbranche ein Lernmanagement-System zur Verfügung, das speziell auf deren Bedürfnisse ausgelegt ist. Möchten Sie mehr über die Vorteile von Mitarbeiterschulungen via E-Learning erfahren? Nutzen Sie gern die Möglichkeit, sich die Funktionsweise und vielfältigen Möglichkeiten von Spedifort in einem Webmeeting anschaulich und mit Praxisbeispielen präsentieren zu lassen. Vereinbaren Sie dafür in unserem Kalender ein unverbindliches Erstgespräch, anhand dessen wir unsere Web-Präsentation dann speziell auf Ihren Bedarf ausrichten können.