Mit der Implementierung von betrieblichem E-Learning stehen Unternehmen viel mehr Möglichkeiten für die Mitarbeiterschulung zur Verfügung. Die breite Auswahl an Schulungsinhalten von SPEDIFORT nutzt die Speditions- und Logistikgesellschaft Kube & Kubenz unter anderem dazu, bei Unterweisungen jetzt auch Themen abzudecken, die sie vorher nur anreißen konnten.
In der Interview-Reihe ERFOLGSGESCHICHTEN geben SPEDIFORT-Kunden Einblick, wie sie das Potenzial von modernen, digitalisierten Schulungsformen nutzen. Im folgenden Artikel finden Sie das Gespräch mit Jennifer Velser, Qualitätsmanagement bei Kube & Kubenz Internationale Speditions- und Logistikgesellschaft mbH & Co. KG.
copyright: Falko Wenzel
Wenn Sie die Aus- und Weiterbildungssituation heute mit der vor fünf Jahren vergleichen: Welche Veränderungen können Sie feststellen?
„Die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung haben deutlich zugenommen. Das gilt sowohl für die Inhalte, die vermittelt werden müssen, als auch für die Nachweispflichten, die vom Gesetzgeber und von Kundenseite verlangt werden.“
Wie macht sich das bei Ihnen konkret bemerkbar?
„Als Unternehmen, das sich auf den Transport von Chemikalien – darunter auch Gefahrgut – spezialisiert hat, stehen wir unter besonderer Beobachtung. Neben den gesetzlichen Nachweispflichten müssen wir zum Beispiel auch regelmäßig in Audit-Situationen gegenüber unseren Kunden belegen, dass wir alle in einem Katalog aufgeführten Anforderungen erfüllen.“
Welche Herausforderungen sind damit verbunden?
„Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, alle benötigten Nachweise zu einem konkreten Termin vorliegen zu haben. Das war vor allem früher schwierig, als wir auf die Belege von den Präsenzveranstaltungen warten mussten. Teilweise vergingen Wochen, bis wir die Nachweise hatten. Und dann kam es im Zuge der Corona-Krise noch einmal zu einer Verschärfung der Situation.“
Inwiefern?
„Die Durchführung von Präsenzveranstaltungen wurde durch Abstands- und Hygieneregeln erschwert und auch die Fahrer waren schlechter zu erreichen.“
Wie haben Sie darauf reagiert?
„Wir wussten, dass wir etwas ändern mussten. Daher haben wir uns nach einer digitalen Lösung umgeschaut. Allerdings waren zunächst die technischen Voraussetzungen noch nicht gegeben. Als unsere Fahrer dann Tablets bekamen, haben wir uns für einen Test der E-Learning-Plattform Spedifort entschieden.“
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
„Aus unserer Sicht bietet die E-Learning-Plattform Vorteile für alle Beteiligten. Der Hauptvorteil für die Fahrer besteht in der Flexibilität: Sie müssen für ihre Schulungen nicht mehr am Wochenende ihre Freizeit opfern, sondern können den Zeitpunkt für ihre Kurse oder Unterweisungen selbst bestimmen und so zum Beispiel auch Pausen effektiv nutzen. Außerdem wurden bei den Terminen für die Fahrerschulungen immer viele Themen auf einmal behandelt, während sie sich jetzt in aller Ruhe einem Inhalt widmen können. Der Hauptvorteil für die Verwaltung besteht im besseren Überblick: Es ist zu jedem Zeitpunkt klar, wer welche Schulungen bereits absolviert hat und wer nicht.“
Gibt es noch weitere Vorteile?
„Ja. Wir haben mit der Zeit herausgefunden, dass Spedifort auch viele Inhalte abdeckt, die wir vorher nur angerissen haben. Nehmen wir zum Beispiel die Ergonomieschulung. Das ist etwas, was wir erst jetzt den Fahrern im Detail vermitteln können.“
Wie, glauben Sie, wird sich die Aus- und Weiterbildungssituation in den kommenden fünf Jahren entwickeln?
„Ich gehe davon aus, dass die Anforderungen weiter zunehmen werden. Daher wollen wir unser E-Learning- Angebot auch weiter ausbauen. Vor kurzem sind wir zum Beispiel auf den Kurs ‚Sicherer Umgang mit Leitern und Tritten‘ gestoßen. Solche Themen sind für uns sehr wertvoll, denn überall da, wo man sich verletzen kann, muss auch unterwiesen werden. Den Kurs haben wir dann in unser Angebot aufgenommen und das wollen wir auch künftig tun, wenn wir passende Inhalte finden.“
Die Kube & Kubenz Internationale Speditions- und Logistikgesellschaft mbH & Co. KG hat sich auf den Transport von flüssigen Gefahrgütern und harmlosen Chemikalien spezialisiert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg und Filialen in ganz Europa befördert unter anderem Amine, Calciumcarbonat, Düngemittel, verschiedene Gase, Glykole, GMP-Produkte, Laugen, Lösungsmittel, Öle, Paraffine, Polyole, Waschrohstoffe. Zu den Kunden zählen führende europäische Unternehmen der chemischen und petrochemischen Industrie.
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